Lehrkräfte
Maria Dafka
geboren in Ptolemaida-Kozani, Griechenland, erhielt mit 8 Jahren ihren ersten Akkordeon-Unterricht. Seit 2016 ist sie Studentin der Akkordeonklasse der Hochschule für Musik und Theater München wo sie 2020 und 2021 die beiden Akkordeon-Bachelors-Abschlüsse (in künstlerischer und pädagogischer Studienrichtung) mit jeweils der Gesamtnote „sehr gut“ absolvierte.Seit 2007 erreichte Sie zahlreiche Auszeichnungen bei Akkordeonwettbewerben u.a. in Griechenland, Bulgarien, Polen, Italien, Ukraine und Deutschland z.B. bei „Jugend Musiziert“, und bei verschiedenen Internationalen Akkordeonwettbewerben.
Sie ist Mitglied der Yehudi Menuhin Stiftung und Stipendiatin der Orlandus Lassus Stiftung Münchens.
Juli 2022 hat sie im Master Studium den künstlerischen Abschluss absolviert und wird im kommenden Schuljahr noch den Master in pädagogischer Studienrichtung ablegen.
Franziska Dahme-Kohler
Franziska Dahme- Kohler studierte von 1983- 1988 an der Hochschule für Musik in München bei Max Hecker Querflöte mit Nebenfach Klavier bei Gottfried Hefele und schloss das Studium mit dem künstlerischen sowie pädagogischen Diplom ab.Während und nach dem Studium besuchte sie Fortbildungen im Bereich der Kammermusik bei Prof. Robert Dohn und vor allem auf dem Gebiet der elementaren Musikpädagogik (berufsbegleitender Lehrgang „Elementare und musikalische Bildung in der Kita“) und der Musikgeragogik.
- Bereits während des Studiums rege Konzert- und Orchestertätigkeit, u.a. von 1986 - 1990 als Aushilfe bei den Münchner Philharmonikern.
- Daneben Mitglied in verschiedenen Kammermusikensembles, u. a. von 2000 bis 2011 in dem in Weilheim gegründeten Holzbläserquintett „Tassilo“.
- Derzeit regelmäßige Mitwirkung bei Konzerten des Weilheimer Kammerorchesters, den Kirchenkonzerten der Evangelischen Kirche Weilheim sowie Auftritte mit dem Salonorchester „Concerto Weilheim“.
Von 1987 - 1997 war sie an mehreren Musikschulen (München, Penzberg und Ebersberg) tätig. Seit 2010 unterrichtet sie als Mitglied der Weilheimer Musikschule die Fächer Elementare Musikerziehung im Städtischen Bürgerheim sowie an mehreren KiTas, Querflöte (Weilheim) und Klavier (Traubing).
Johanna Davis
Erster Klavierunterricht mit 7 Jahren, später Schülerin an der Musikschule Weilheim.Erster Violinunterricht mit 15 Jahren.
Abitur am Gymnasium Weilheim.
Studium am Richard-Strauß-Konservatorium in München von 1982 – 1988 mit dem Abschluss „Staatlich geprüfte Musiklehrerin“ im Hauptfach Klavier bei Gernot Sieber und im Zusatzfach Violine bei Cordula Kempe und Ruth Hellmann.
Seit 1984 Unterrichtstätigkeit im Fach Klavier an der Musikschule Weilheim und zeitweise auch an den Außenstellen Tutzing und Peißenberg.
Fortbildungen zu Klavierunterricht mit Gruppen und Klavierunterricht für junge Kinder.
Kammermusikalische Tätigkeit und Korrepetition in verschiedenen Besetzungen.
Mitglied im Kammerorchester Weilheim seit 1988, von 2011 – 2018 1.Vorstand.
Tereza Evelin Fritschová
wurde 1995 in Prag geboren.Nach ihrer Schulzeit an einem Musischen Gymnasium, besuchte sie das Prager Konservatorium.
Ihr Studium im künstlerischen Hauptfach moderne Oboe schloss sie an der Hochschule für darstellende Kunst in Brünn ab.
Bereits mit 16 Jahren begann die junge Künstlerin in verschiedenen Orchestern in Prag zu spielen.
Diese wertvollen Erfahrungen konnte sie später im ČNSO (Tschechischer Nationalen Symphonischen Orchester) vertiefen.
Schon zu Studienzeiten unterrichtete sie Oboe und Blockflöte.
Momentan studiert Tereza Fritschova Barockoboe an der Hochschule für Musik und Theater in München und spielt in verschiedenen Barockorchestern, z.B. dem Collegium Marianum, Czech Ensemble Baroque und L'arpa Festante.
Als Pädagogin legt die Oboistin besonderen Wert auf die Vermittlung einer soliden Atemtechnik, die Entwicklung eines schönen, persönlichen Klanges, sicheres Rhythmusgefühl und souveränen musikalischen Vortrag.
Als Grundlagen für gelingenden Unterricht erachtet Frau Fritschova eine angenehme Atmosphäre während des Musizierens und offene Kommunikation zwischen Pädagogin, SchülerInnen und Eltern.
Tereza Fritschova unterrichtet seit einigen Jahren an den Musikschulen in Erding, Penzberg und seit September 2024 an der Städt. Musikschule in Weilheim Oboe und Musikalische Grundfächer.
Alexander Gotowtschikow
Geboren 1960 in MünchenStudierte klassisches Schlagzeug am Richard-Strauß-Konservatorium in München,sowie Latin Percussion während verschiedener Studienaufenthalte in New York wo er u.a. mit dem “M`Boom Percussion Ensemble“ featuring Max Roach, und ”Grupo Batucada ”, featuring Jaco Pastorius spielte. Seine breitgefächerten musikalischen Tätigkeiten bewegen sich zwischen Neuer Musik, Jazz und World Music.
Neben diversen Orchesterengagements u.a. am Bayerischen Rundfunk, den Münchner Kammerspielen, Bremer Kammerphilharmonie und Münchner Residenztheater konzertierte er auf verschiedenen renomierten Festivals wie Aspekte ´83, Wiener Festwochen, International Film Festival Dublin, Bregenzer Festspiele, Celtic Connections, Glasgow, Jazz Ost-West Festival, MDR Musiksommer oder dem Schleswig-Holstein Festival. Im Jahre 1996 erhielt er einen Kompositionsauftrag für die Tanztheaterproduktion ”Landschaft mit Göttinnen” am Landestheater Innsbruck.
Als Gründungsmitglied des Munich Art Ensemble für Neue Musik arbeitete er u.a. mit den Komponisten Vinko Globokar, Peter Brook, Younghi Pagh-Paan oder Tera de Marez-Oyens. Im Jazzbereich war er als Drummer und Percussionist zu hören mit der EBU International Big Band, der HR Big Band, dem Jazz Composers Orchestra oder zahlreichen Jazzgrößen wie David Friedman, Klaus Doldingers Passport, Barbara Dennerlein, Tom van der Geld, Ack van Royen, Charlie Mariano, Matt Garrison, oder Ian Pace.
Im Jahre 1997 produzierte er die CD “Expect Me” mit der New Yorker Jazzvokalistin Alison Welles und den renommierten Solisten Bob Mintzer und Dave Samuels. Diskographie (Auszug):
- Alison Welles – ”Expect Me”, House Records
- Masala – ”Shiva´s Cosmic Dance”, Masala Music
- Voyage – ”Kelim Dance”, Blue Flame Records
- Thomas Zoller – ”Zoll meets the Masterfrank”
- Ethnospheres I + II , Sonoton
- Al Andaluz Project – “Deus et Diabolus”, Galileo Music
- Homebound Concerts – ”Live in Germany”
- Huj – “Imaginations about Béla Bartók´s Collection of Hungarian Folk Melodies”
- Almara – “Outros Amores”, Banshere Records
- Alison Welles – ”You´re Something”
- Al Andaluz Project – “Al Maraya”, Galileo Music
Fabian Graf
(*1999 in Kösching) war nach dem Abitur zwei Jahre lang an der Berufsfachschule für Musik in Sulzbach-Rosenberg mit seinem Hauptfachinstrument Tuba, wo er bei Ruthard Göpfert (Nürnberger Symphoniker) Unterricht hatte.
Während dieser Zeit absolvierte er auch den Dirigentenlehrgang des Nordbayrischen Musikbund und wirkte unter anderem als Tubist beim Auswahlorchesters des Nordbayrischen Musikbund (NBJBO) mit. Dazu übernahm er die Leitung eines Männerchores in seiner Heimatstadt Dietfurt
Seit 2019 studiert er Lehramt in München mit Hauptfach Tuba in der Klasse von Professor Josef Steinböck (Mozarteumorchester Salzburg) und seit 2023 Bachelor Jazzposaune bei Alistair Duncan.
Seit einigen Jahren spielt er in der Bigband der Hochschule und in der Mingus Combo mit, mit der er schon in Südafrika auf Tour war.
2022 war Fabian zum Auslandssemester ein halbes Jahr lang in Ulaanbaatar in der Mongolei, wo er auch Unterricht in Kehlkopf- und Obertongesang, Khuuchir (Schlangengeige) und Morin Khuur (Pferdekopfgeige) hatte.
Seit 2023 ist er außerdem als Sänger und Posaunist im Landesjugendjazzorchester Bayern und der Sänger und Sousaphonist der Band Muckasäck.
Sabine Gruber-Heberlein
wurde in Weilheim geboren, wo sie auch ihre erste musikalische Begegnung an der Musikschule Weilheim hatte.Sie studierte am Richard-Strauss-Konservatorium München Blockflöte, Harfe, Akkordeon und Volksmusik.
Dort bekam sie auch eine Ausbildung in Kinderchorleitung.
Neben ihrer Unterrichtstätigkeit konzertiert sie bei Projekten mit Alter Musik, Neuer Musik und Klassik in verschiedenen Ensembles und Orchestern.
2004 wurde sie geförderte Musikerin der Yehudi Menuhin Initiative „Live Music Now“.
Mit ihrem Hauptensemble „gruberich“ gewann sie 2018 den Internationalen World Music Award „creole“.
Neben der Mitwirkung bei Funk- und Fernsehaufzeichnungen gibt es auch zahlreiche CD-Einspielungen mit ihr.
Zudem ist sie als Referentin für Lehrgänge mit Schwerpunkt Volksmusik u. a. für den Landesverein für Heimatpflege tätig.
Sonja Gruber
Wurde 1993 in Ainring, an der Grenze zu Salzburg geboren.Mit acht Jahren erhielt sie ihren ersten Gitarrenunterricht.
Nach dem Abitur fing sie 2013 an, am Mozarteum in Salzburg Gitarre zu studieren, sowohl im Studiengang Instrumental- und Gesangspädagogik (IGP), als auch Konzertfach bei Professor Hans Brüderl. Im Sommer 2017 schloss sie beide Bachelorstudiengänge ab.
Derzeit studiert sie noch ihren IGP Master in Salzburg.
Thomas Gruber
studierte von 2003 – 2008 am Richard-Strauß-Konservatorium in MünchenHackbrett, Volksmusik, diatonische Harmonika, Gitarre und Klavier.
Seine Abschlüsse sind
- Diplommusiklehrer mit Hauptfach Hackbrett
- Pädagogische Diplomprüfung
- staatliche Zusatzprüfung in Diatonische Harmonika sowie
- staatliche Zusatzprüfung in Volksmusik
ist er in verschiedenen Besetzungen zu hören in Klassikreihen und Jazzfestivals,
bei Weltmusikfestivals, auf eingesessenen Theaterbühnen oder im Bayerischen Fernsehen.
Dafür erhielt er Auszeichnungen wie den Bayerischen Kulturpreis / Kunst, den internationalen World Music Award "creole" sowie Kompositionspreise.
Er ist als Referent für volksmusikalische Lehrgänge u.a. auch für den Bayerischen Landesverein für Heimatpflege sowie für Hackbrett an der Bruckner Universität in Linz tätig.
Gesa Harms
wurde 1975 in Hameln geboren.Ihren ersten Violinunterricht erhielt sie im Alter von 7 Jahren bei Barbara Reuter-Rau.
Von 1994 bis 1999 studierte sie an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ in Berlin, zunächst bei Christoph Poppen, dann bei Ulf Wallin.
Nach dem Diplom folgten zwei Jahre Aufbaustudium an der „Indiana University“ in Bloomington bei Mauricio Fuks.
Sie war Stipendiatin der „Studienstiftung des deutschen Volkes“ sowie des DAAD. Meisterkurse bei Dénes Zsigmondy ergänzten ihre Ausbildung.
Von 2002 bis 2007 war Gesa Harms als stellvertretende Konzertmeisterin beim Philharmonischen Orchester der Stadt Ulm tätig, seit 2007 ist sie Geigerin im Münchener Kammerorchester.
Im Laufe ihrer Laufbahn hat sie immer wieder Kinder und Jugendliche unterrichtet, so gab sie auch Kurse für Studierende in Kolumbien.
Ihr Interesse gilt auch der Neuen Musik - sie trat über mehrere Jahre mit dem Münchener Ensemble „piano possibile“ auf.
Auch beim „Ensemble Kontraste“ aus Nürnberg war sie häufig zu Gast.
Seit 2019 lebt sie mit ihrer Familie in Weilheim.
Anne Hartung
Vielseitig musikalisch ausgebildet, in Klarinette, Klavier und Orgel, absolvierte sie nach dem Abitur 2009 die Ausbildung zur staatlich geprüften Ensembleleiterin in der Ausbildungsrichtung Klassik an der Berufsfachschule für Musik Altötting im Jahr 2010.
Darauf folgten Studien in Klarinette und Klavier an der Hochschule für Musik in Nürnberg, die sie 2015 mit der Lehrbefähigung für Klavier und 2017 mit dem Master Musikpädagogik in der künstlerisch-pädagogischen Ausbildung mit Hauptfach Klarinette abschloss.
Außerdem erhielt sie 2015 den Musikpädagogischen Preis der Hochschule für Musik Nürnberg für herausragende Leistungen in der Kategorie Instrumental- bzw. Gesangspädagogik.
2021 erlangte sie das Zertifikat für Elementare Musikpraxis des Verbandes Bayerischer Sing- und Musikschulen e. V. in Kooperation mit dem Leopold Mozart College of Music der Universität Augsburg.
Seit 2011 unterrichtet sie durchgehend an öffentlichen Musikschulen, privaten Musikinstituten sowie freischaffend in den Fächern Klarinette, Saxophon und Klavier, zuerst in der Region Rosenheim, dann in Nürnberg, später im Raum Südost-Bayern in und um Burghausen und zuletzt in Schöngeising.
Besonderes Anliegen sind ihr seit jeher die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Gruppen und Ensembles.
So leitete sie bereits von 2009 bis 2010 das Vororchester der Musikkapelle Rohrdorf e.V., von 2009 bis 2013 die Holzbläserregisterproben des regionalen Rosenheimer Auswahljugendsinfonieorchesters „Die Arche“ und von 2016 bis 2018 die Holzbläserregisterproben der Jugendkapelle Übersee-Feldwies e. V.
Seit September 2024 ist sie als Lehrkraft für Klarinette, Klavier und Musikalische Früherziehung an der Städtischen Musikschule Weilheim i.OB tätig.
Lucia Hellerhoff
Die 1990 in Münster geborene Flötistin Lucia Hellerhoff begann ihre professionelle musikalische Ausbildung im Alter von 16 Jahren in der Frühförderungsklasse von Philippe Boucly am Richard-Strauss-Konservatorium München.Sie setzte ihr Studium an der Musikhochschule München fort und wechselte nach erfolgreichem Diplomabschluss 2014 in die Klasse von Stephanie Hamburger, bei der sie ihr Masterstudium 2016 abschloss.
Darüber hinaus verbrachte sie 2012 - 2013 ein Jahr als Austauschstudentin in der renommierten Flötenklasse von Prof. Sophie Cherrier am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris.
Schon während des Studiums baute sie eine Flötenklasse beim Musikverein Holzkirchen auf und konnte dort wertvolle Erfahrung im Unterrichten sammeln.
Lucia ergänzte ihre Ausbildung durch Studien der Neuen Musik bei Carine Levine, Piccolo bei Natalie Schwaabe sowie in zahlreichen Meisterkursen bei namhaften Flötisten, darunter Felix Renggli, Andrea Lieberknecht, Pierre Dumail, Philippe Bernold, Peter-Lukas Graf und Gaby Pas-Van Riet.
Seit 2017 hat Lucia die Stelle der Soloflötistin des finnischen Orchesters Pori Sinfonietta inne, mit dem sie zudem als Solistin aufgetreten ist.
Neben ihrer Orchestertätigkeit unterrichtete Lucia von 2018 - 2022 im Rahmen eines Lehrauftrags am Palmgrenkonservatorium in Pori, Finnland.
Als Aushilfe spielte Lucia u.a. beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Münchner Symphonikern, der Bad Reichenhall Philharmonie, im Turku Philharmonic Orchestra, dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt sowie im Vaasa City Orchestra.
Kammermusik ist eine besondere Leidenschaft von Lucia und neben reger Konzerttätigkeit in verschiedenen Besetzungen ist sie seit 2020 Mitglied des Bläserquintetts "5parts".
derzeit im Mutterschutz
Magdalena Hentschel
erhielt ab dem 10. Lebensjahr Posaunenunterricht und absolvierte ihr Abitur am musischen Gymnasium Maria Stern in Augsburg. 2012 begann sie den Studiengang „Bachelor of Music“ im Fach Posaune mit künstlerischer und pädagogischer Ausrichtung, zuerst an der Hochschule für Musik Würzburg und später am Leopold-Mozart-Zentrum für Musik der Universität Augsburg.Dieses Studium beendete Magdalena Hentschel im Sommer 2018 mit dem Abschluss „Bachelor of Music“.
Seit Oktober 2018 setzt sie ihre Ausbildung im Fach „Master of Music – Posaune“ mit künstlerischem Schwerpunkt an der Hochschule für Musik und Theater München fort.
Neben ihrer Tätigkeit als Lehrkraft für tiefes Blech an der Musikschule der Stadt Weilheim i.OB und der Friedberger Schule für Musik ist Magdalena Hentschel Mitglied in der Brass Band „3BA Concert Band".
Mit dieser gewann sie 2016 und 2018 die Deutsche Brass Band Meisterschaft und nahm mehrmals an den European Brass Band Championships in der Championship Division teil.
Ebenso wirkt die Posaunistin regelmäßig in Sinfonieorchestern sowie in verschiedenen Kammermusikformationen wie Posaunenquartett und gemischten Blechbläserensembles mit.
Von März 2018 bis Juli 2019 spielte Magdalena Hentschel als Praktikantin bei den Augsburger Philharmonikern am Staatstheater Augsburg.
Angela Holzschuh
1971 geboren und aufgewachsen in Mannheim, erhielt ihren ersten Musikunterricht auch dort an der „Städtischen Musikschule“.Nach dem Abitur studierte sie von 1990 bis 1996 an der „Staatlichen Musikhochschule für darstellende Kunst und Musik Mannheim“ die Fächer „Elementare Musikpädagogik“ bei Frau Prof. Maria Seeliger und „Orchestermusik“ und „Musiklehrer“ für Harfe bei Frau Prof. Anne Hütten, die sie alle drei mit Diplom abschloss.
Nebenbei noch mehrere Fortbildungen am Orff Institut in Salzburg und an der Bayrischen Musikakademie in Hammelburg (für EMP), und Orchesterkurse bei Frau Prof. Therese Reichling in Nürnberg (für Harfe).
Danach folgte von 1996 bis 1998 ein Studium der Volksmusik am „Richard-Strauss-Konservatorium München“ mit dem Abschluss „Staatlich geprüft“ in den Instrumentalfächern Harfe (bei Frau Ragnhild Kopp-Mues), Blockflöte (bei Frau Doris Döbereiner) und Gitarre (bei Herrn Josef Hornsteiner).
Sie wirkte bei zahlreichen Konzerten in mehreren Orchestern und Ensembles im inner- und außereuropäischen Ausland mit.
So z.B. dem Jugendsinfonieorchester Mannheim, Capella Palatina, Stamitz-Orchester Mannheim, Kantatenorchester Heidelberg, Schlossfestspiele in Zwingenberg, Sinfonieorchester der Süddeutschen Rundfunks Stuttgart, Kammerphilharmonie Merck in Darmstadt, Schleswig Holstein Musikfestival-Orchester in Berlin (unter der Leitung von Justus Frantz), Junge Philharmonie München, Orff-Festspiele in Andechs, Münchner Filmfoniker und Sinfonieorchester im Pfaffenwinkel.
Seit 1996 regelmäßige Kammermusik mit dem „Duo arpeggio“ für Querflöte und Harfe mit Anke Palmer (Musikschule Sinsheim und Hockenheim).
Hierzu sind drei CD Aufnahmen erschienen: 2001 „arpeggio, 2006 „con anima“, 2011 „Rose de Noel“
Ebenfalls seit 1996 unterrichtet sie an der Städtischen Musikschule in Weilheim und den Außenstellen Tutzing und Bernried (früher auch noch Peißenberg) die Fächer Harfe, Hackbrett, Musikalische Früherziehung und Volksmusikspielkreis.
Seit 2005 organisiert sie einmal im Jahr ein Alpenländisches Konzert im Rahmen „Festlicher Sommer in der Wies“, an dem auch schon einzelne Schüler und Gruppen der Musikschule Weilheim teilgenommen haben.
Andrea Huber
Nach dem Abitur an einem musischen Gymnasium (Fächer Akkordeon, Klavier, Gesang) studierte sie Gesang im künstlerischen Hauptfach mit Liedklasse und Opernschule am Konservatorium der Stadt Wien.
Im Anschluss folgten Jahre als freischaffende Sopranistin im Opern- und Konzertbereich. U.a. war sie Ensemblemitglied der Kammeroper Hamburg und singt bis heute regelmäßig in Opernproduktionen im süddeutschen Raum.
Mit
Hingabe widmet sich die Sängerin dem Oratorien- und Konzertfach, besonders dem Lied.
Bereits während ihrer Studienjahre unterrichtete Andrea Huber klassischen Gesang in
Wien, seit 2014 als Gesangslehrerin an der Musikschule in Oberhaching.
Begleitend
absolvierte sie den „Zertifikationskurs Elementare Musikpädagogik“ des VBSM mit
Zeugnis der Musikhochschule Nürnberg und erweiterte so ihr pädagogisches Spektrum
um Methoden der Vermittlung musikalischer Grundlagen.
Das Masterstudium „Kultur - und Musikmanagement“ an der Hochschule für Musik und
Theater München ermöglichte der Sängerin den Perspektivenwechsel zum Bereich
Kulturwirtschaft.
Inhalte wie Kulturpolitik und -finanzierung, Controlling und BWL, Personalführung und -entwicklung sowie Marketing und Öffentlichkeitsarbeit professionalisierten ihren Wunsch, sich ein zweites berufliches Standbein aufzubauen.
Von 2016 bis 2018 war Andrea Huber musikpädagogische Leitung, danach übernahm sie die Gesamtleitung der Musikschule Oberhaching.
Seit Herbst 2023 hat sie die Gesamtleitung der Städtischen Musikschule Weilheim, Tutzing, Bernried inne.
Andrea Huber lebt mit ihrer Familie in Dießen am Ammersee.
Daniel Klingl
Daniel Klingl studierte von 2005 bis 2009 Jazz-Saxophon bei Leszek Zadlo am Richard-Strauss-Konservatorium und an der Musikhochschule München.
Außerdem war er von 2003 bis 2010 Mitglied im Landesjugendjazzorchester Bayern.
Nach seinem anschließenden Musikwissenschaftsstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität war er u.a. Mitglied in Harald Rüschenbaum's Cosmodrom.
Seit 2014 spielt er mit der Münchner Jazzrausch Bigband weltweit Konzerte, u.a. 2017 im legendären Lincoln Center in New York.
Seine pädagogischen Wurzeln hat er an der Musikschule Geltendorf, die er seit 2017 als musikalischer Leiter führt.
Seit 2011 ist er Dozent im Landesjugendjazzorchester Bayern, seit 2015 Mitglied in der Musikkommission des Musikbundes von Ober- und Niederbayern und seit 2023 im Beirat „Jazz“ des Bayerischen Musikrates.
Anna Kurasawa
Im Alter von vier Jahren nahm Anna Kurasawa ihren ersten Klavierunterricht. Nach erstem erfolgreichem Abschluss an der Toho Gakuen Hochschule für Musik in Tokio setzte sie ihr Studium mit Professor Fabio Bidini zunächst an der Universität der Künste Berlin, anschließend an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin fort und schloss erfolgreich mit dem Konzertexamen ab. Ein Zusatzstudium absolvierte sie parallel in Paris bei Prof. Aquiles Delle Vigne zu ihrem 'Diplôme Virtuosité’. Sie war Stipendiatin der Yamaha Music Foundation, des Kultus- und Wissenschaftsministeriums der japanischen Regierung sowie der ROHM Music Foundation. Seit ihrer Studienzeit wurde sie mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem 1. Platz des jährlich vergebenen Steinway Förderpreises Berlin, mit dem II. Preis beim Zweiten Internationalen Baltischen Klavierwettbewerb in Danzig, mit dem Publikumspreis zusammen mit dem vierten Preis des Vierten Internationalen Klavierwettbewerbs Panama sowie mit dem dritten Preis der 26sten New Acropolis International Piano Competition in Madrid. Als Solistin spielte sie u.a. mit dem Konzerthausorchester Berlin, den Berliner Symphonikern, dem Leipziger Symphonieorchester, dem Mitteldeutschen Kammerorchester, der Polnischen Kammerphilharmonie Sopot, dem Breslauer Kammerorchester, dem Nationalen Symphonieorchester Panama, dem Tokyo Philharmonic Orchestra und als Preisträgerin der Salzburger Festspiele. Ihre Konzertauftritte werden von Publikum und Kritikern gefeiert, beispielsweise in der Berliner Philharmonie, in der sie vier Mal gastierte, unter anderem mit dem 3. Klavierkonzert von Rachmaninow. Aufnahmen von Brahms und Rachmaninow erschienen auf dem Label Naxos Japan. Neben ihrem musikalischen Wirken als Solistin und Kammermusikerin ist Anna Kurasawa zusätzlich bei internationalen Meisterkursen sowie als Jurymitglied bei Wettbewerben im In- und Ausland tätig. Seit mehreren Jahren ist Anna Kurasawa als Klavierpädagogin aktiv, womit sie ihrer großen Leidenschaft in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nachgeht, um diesen die enorme Freude der Musik näherbringen zu könnenJakob Lakner
Jakob Lakner (*1988 in Rostock) studierte klassische Klarinette in Lübeck bei Prof. Reiner Wehle und Jazz-Klarinette sowie Jazz-Komposition bei Prof. Michael Riessler und Prof. Gregor Hübner in München. Derzeit lebt Jakob in Kochel am See und spielt regelmäßig mit seinen beiden Bands „Yxalag“ (Klezmer & Worldmusic) und dem „Monaco Swing Ensemble“ (Sinti Jazz / Swing Manouche) in Deutschland und Europa. Ein wesentlicher Bestandteil seine Schaffens ist die Tätigkeit als Komponist und Arrangeur für Theater, diverse Ensembles und Orchester. Im Bereich Education leitet Jakob vornehmlich Workshops zu Klezmermusik und Improvisation. Seit September 2021 ist er als Lehrkraft für Saxophon und Klarinette an der Musikschule Weilheim i.OB. tätig. Seit September 2024 ist er auch stellvertretender Leiter der städtischen Musikschule Weilheim i.OB.Karin Leeb
wurde geboren in Memmingen im Allgäu.Sie besuchte das musische Pestalozzi-Gymnasium in München, wo sie bereits in vielen Schulkonzerten als Gesangssolistin auftrat.
Anschließend studierte sie Konzertgesang und Gesangspädagogik bei Nikolaus Hillebrand und Michael Schopper am Richard-Strauss-Konservatorium in München, danach privat bei Rita Loving.
Meisterkurse bei Barbara Schlick und Prof. Maria Venuti und diverse Fortbildungen ( u.a. für Kinderchorleitung bei J. Kinoshita, Kinderstimmbildung, Musical- und Popgesang) ergänzten ihre Ausbildung.
Nach dem Studium war sie mehrere Jahre lang Mitglied des Konzertchors der Internationalen Bachakademie Stuttgart unter der Leitung von Helmuth Rilling.
An der Städtischen Musikschule Weilheim und deren Außenstellen Bernried und Tutzing ist sie seit 1999 Lehrkraft für Gesang und Chor; außerdem ist sie als Gesangssolistin und Chorsängerin tätig.
Vasja Legiša
In Triest (Italien) geboren, studierte er in Venedig, am Konservatorium Winterthur-Zürich und bei Johannes Goritzki an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf bis zum Konzertexamen. Er schloss seine Studien an der Rubin Academy in Tel Aviv ab und perfektionierte sich durch Meisterkurse bei Franco Rossi, Mischa Maisky, David Geringas und Boris Pergamenschikow.Er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe:
Genua, Biella, Tortona, Orpheus-Konzerte in Zürich sowie „Jeunesses Musicales“ in Belgrad.
Er konzertierte in England, Deutschland, Frankereich, Italien, Israel, Österreich, Slowenien und in der Schweiz.
2004 trat er als Solist und Dirigent in der Konzertsaison des Theaters Guglielmi in Toskana und beim Jubiläumskonzert des Radios Berlin-Brandenburg auf.
2005 spielte er in der St.Paul Church in Covent Garden in London, das Eröffnungskonzert der Konzertsaison “Musique Classique en Minervois”, sowie an der Musikhochschule “Hanns Eisler” in Berlin Werke des Komponisten Pavle Merkù (1927).
2009 folgte die Tournee in Spanien mit dem Kammerorchester des Sinfonieorchesters Hamburg, 2010 das Tripplekonzert von Beethoven mit dem Orchester “Ars Atelier” in Gorizia (Italien).
Von 2000 bis 2007 ist er künstlerischer Leiter des Internationalen Musikfestivals und von Meisterkursen »Cello & Music« auf dem Schloss Dobrovo in dem Gebiet zwischen Slowenien und Italien.
Auf seine Initiative sind neue Werke für Cello und Kammermusik entstanden und uraufgeführt worden.
Er leitete das Orchester des Festivals, einer Zusammensetzung junger Berufsmusiker aus zahlreichen europäischen Orchestern und Ländern und führte es erfolgreich in den darauffolgenden Festivaljahren.
Er widmet sich mit Begeisterung der pädagogischen Tätigkeit: er unterrichtete an der Albert Schweizer Schule in Hamburg. Am Konservatorium in Triest leitete er 2005 den Meisterkurs über die Suiten für Cello Solo von J.S. Bach. In den Jahren 2006 bis 2008 war er Dozent für Cello am Musikalischen Institut und der Hochschule für Musik von Caltanissetta in Sizilien.
Seit 2012 leitet er die sommerliche Cello- und Kammermusikkurse am Schloss Duino bei Triest.
Seit Herbst 2010 ist Vasja Legiša Cellolehrer an der Städtischen Musikschule Weilheim und war bis 2021 künstlerischer Leiter und Dirigent des Kammerorchesters Weilheim.
Juli Linden
ist in Weilheim aufgewachsen und erhielt Ihren ersten Geigenunterricht im Alter von 4 Jahren.Seither ist ihr Leben von der Leidenschaft für die Musik geprägt.
Nach einem abgeschlossenen Violinstudium in München und Hamburg, lebte und arbeitete sie als freischaffende Geigerin in Hamburg.
Sie spielte in Ensembles wie der Hamburger Camerata und wirkte bei zahlreichen Kirchenmusikprojekten, Theaterproduktionen und kammermusikalischen Konzerten mit.
Darüber hinaus trat sie in zahlreichen Fernsehproduktionen mit James Last, Cher, Caro Emerald, Loona, Hannes Ringlstetter und vielen anderen auf. Ein besonderes Erlebnis waren Touren mit dem James Last Orchester.
Seit 2015 lebt und arbeitet Juli Linden wieder in München.
Sie liebt es, klassische Konzerte zu spielen, sucht aber auch immer wieder die Herausforderung, verschiedene Musikgenres zu verbinden.
In München spielt Juli Linden Konzerte in fast allen Stilrichtungen, mit der bayerischen Philharmonie, im Duo mit Anna Rehker, in Lesungen mit Quint Buchholz, im Freien Landestheater Bayern, im Tangoquintett Bravo Buenosayres mit Facundo Barreyra uvm.
Seit die Candlelight Konzerte im Sommer 2021 nach München kamen, ist sie als festes Mitglied in den verschiedenen Programmen dieser Konzerte zu hören.
Das Unterrichten bereitet Juli Linden sehr viel Freude! Denn es gibt kaum etwas schöneres, als die Liebe zur Musik an andere Menschen weiterzugeben.
Andrea Lüdtke
13. 07.1963 geborenseit der 5. Klasse Schülerin der städt. Musikschule Weilheim: verschiedene Instrumente und Ensembles, Blockflöte bei Monika Streitwieser, weiter bei Petra Schoon (einschließlich Vorbereitung aufs Musikstudium)
nach dem Abitur:
ab 1983 Studium am Meistersinger–Konservatorium Nürnberg Hauptfach Blockflöte (Ulrike Volkhardt),
Nebenfach Cembalo (Oskar Milani, Karl-Ernst Went),
zweites Nebenfach Schlagzeug (Hermann Schwander, Hans-Günther Brodmann)
ein Jahr Auszeit wegen Geburt des ersten Sohnes
1989 Fortsetzung des Studiums (z.T. extern in Hannover),
1990 Examen in Nürnberg
seit 1996 Krankheitsvertretungen an der städt.Musikschule Weilheim, Zweigstelle Tutzing
seit 1998 an der städt. Musikschule in Weilheim und an den Zweigstellen Tutzing und Bernried tätig mit den Fächern Blockflöten und musikalische Grundausbildung (MGA)
seit 2005 Leiterin der Zweigstelle Bernried
seit 2006 mit der Internet- und Pressearbeit betraut
seit 2012 Leiterin der Zweigstelle Tutzing
Fortbildungen für alle 4 Fachgebiete, Auftritte im Kirchenmusikbereich und zu verschiedenen Gelegenheiten
Copyright : Marianna Uzankichyan
Diego Mallén Mendoza
Sein Bachelor Klavierstudium absolvierte er 2022 bei Ana Mirabela Dina an der Musikhochschule Würzburg.2020 debütierte Mallén im Hauptsaal des „Palacio de Bellas Artes“ mit dem Nationalen Sinfonieorchester aus Mexiko.
2020 erhielt er den ersten Preis in Liedbegleitung im Seraphin-Wettbewerb der HfM Würzburg.
Im gleichen Jahr erhielt er aufgrund seiner pädagogischen Fähigkeiten das Qualitätszertifikat zum Klavierunterricht vom Tonkünstlerverband.
2024 gewann er den Sonderpreis für die beste Liedbegleitung beim 19. Internationalen Robert Schumann Wettbewerb.
Er hat mit verschiedenen Künstlern gearbeitet, wie z. B. Anna Lucia Richter, Samuel Hasselhorn, Julian Prégardien, Jakob Ewert, Nikola Hillebrand und Ammiel Bushakevitz.
Seit mehreren Jahren unterrichtet er sowohl privat als auch an verschiedenen Musikschulen.
Beim Unterrichten ist es Mallénein besonderes Anliegen, die Leidenschaft für Musik und Kunst im Allgemeinen zu vermitteln. Er legt großen Wert darauf, das reale Interesse seiner Schüler und Schülerinnen zu unterstützen und deren Potenziale zu fördern. Für ihn sind das Wohlfühlen und die offene Kommunikation mit den SchülerInnen wesentlich, um eine angenehme und produktive Lernatmosphäre zu schaffen.
Das gemeinsame Musizieren, sowohl in kleinen als auch in großen Gruppen, spielt eine große Rolle in seinem Unterricht und trägt dazu bei, das Gemeinschaftsgefühl und die Freude an der Musik zu stärken.
Mallén hat Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Theater München unter der Anleitung von Prof. Gerold Huber und Prof. Christian Gerhaher studiert.
Raffael Müller
Geboren am 4.1.1994 in Donauwörth, begann die musikalische Ausbildung an der klassischen Gitarre im Alter von 6 Jahren bei Johannes Stickroth in Friedberg.Neben der klassischen Gitarre begann früh die Faszination für Rock und Pop Musik und den E-Bass.
Nach dem Abitur und einem Jahr an der Bass School Munich führte der Weg nach Mannheim an die Popakademie Baden-Württemberg.
Nach einem erfolgreichen Studium ging es wieder zurück nach Bayern, genauer nach München.
Musikalisch ging es von diesem Zeitpunkt an zurück in die Zeit der 30er Jahre. Der Gypsy Swing im Stile Django Reinhardts ist nun seit sechs Jahren seine große Passion.
Mit dem Raffael Müller Trio, dem Orchestra Mondo und dem Collectif Django ist Raffael auf den Bühnen unterwegs.
Von 2016-2023 unterrichtete er an der Sing und Musikschule Gersthofen und seit Herbst 2024 an der Städtischen Musikschule Weilheim.
Octavian Renea
Octavian Renea wurde am 25. Januar 1984 in Constanta (Rumänien) geboren.Bereits mit 6 Jahren hat er das Klavierstudium mit Adela Stoica begonnen und dieses am Musikgymnasium in Constanta unter der Leitung von Victoria Nitu im Jahr 2003 abgeschlossen.
Parallel hat er beim Horia Cristian in Brasov (Rumänien) studiert. Während seiner Studienzeit besuchte er unter anderem mehrere Meisterklassen, wie die von Valery Afanassiev, Walter Krafft, Horia Mihail, Konstantin Sherbakov und Igor Shukov. 2003 wurde er von dem Rumänischen Unterrichtsministerium mit dem Exzellenz - Diplom ausgezeichnet. 2007 absolvierte er das Richard Strauss Konservatorium in München mit dem künstlerischen und pädagogischen Diplom.
Während dieser Zeit studierte er mit den Pianisten Vadim Soukhanov und Benedikt Koehlen. Daran schloss sich sein Aufbaustudium an der Hochschule für Musik und Theater in München an, welches er im November 2010 bei Prof. Franz Massinger erfolgreich beendete. Er hat an mehreren Wettbewerben erfolgreich teilgenommen, wie die Nationalen Musikwettbewerbe (2000 Craiova 1. Preis) und dem Internationalen Carl Filtsch Klavierwettbewerb in Sibiu (Hermannstadt) Rumänien (2000 - 3. Preis und 2002 - 2. Preis). 2008 gewann er den Steinway-Förderpreis München. Octavian Renea hat zahlreiche Solo- und Kammermusikkonzerte in Rumänien, Deutschland, Österreich und Italien gegeben. Er ist sehr erfolgreich als Pädagoge. Bespielsweise hat er unter seiner Leitung Additum Schüler und Preisträger bei Klavierwettbewerben, Klavierolympiaden und Jugend musiziert.
Er organisiert und ist oft eingeladen als Pädagoge für Masterkurse sowohl in Rumänien als auch in Deutschland. Unter anderem wirkt er bei mehreren Projekten mit, wo er den musikalisch-kulturtellen Austausch zwischen begabten deutschen und rumänischen Schülern fördert und leitet Projekte zur Unterstützung junger musikalischer Talente. Seit mehreren Jahren ist er als Klavierpädagoge an der Internationalen Musikschule „Münchener Musikseminar“ , Camerloher Musikschule e.V. in Murnau sowie an der Städtische Musikschule in Weilheim tätig.
Felix Renner
geboren in Mannheim, erhielt mit 15 Jahren seinen ersten E-Bass-Unterricht.2012 absolvierte er an der Berufsfachschule für Musik die Ausbildung zum staatlich geprüften Ensembleleiter mit Auszeichnung.
Während dieser Zeit entdeckte Felix Renner seine Liebe zum Kontrabass und entschied sich für ein Lehramts-Studium mit dem Hauptfach Jazz-Bass an der Hochschule für Musik und Theater München.
Nach dem Staatsexamen intensivierte er seine Bass-Kenntnisse mit dem künstlerischen Bachelorstudiengang an der Hochschule für Musik Nürnberg.
Im Herbst 2019 kehrte er an die Hochschule für Musik und Theater München zurück und beendete sein Studium.
Josef Reßle
Der 1986 in Schongau geborene Pianist Josef Reßle studierte an der Hochschule für Musik und Theater München und absolvierte dort 2011 das Diplom im Fach Jazz-Klavier bei Professor Tizian Jost.Das Masterstudium in diesem Fach bei Professor Leonid Chizhik schloss er im Juni 2013 ab.
Seitdem ist der Wahlmünchner Reßle als gefragter Sideman sowie als Leiter eigener Formationen und Solopianist aktiv.
Seine rege Konzerttätigkeit führte ihn schon auf diverse Bühnen im In- und Ausland.
2016 wurde er als erster Musiker mit dem neu begründeten „BMW Young Artist Jazz Award“ ausgezeichnet.
Christian Rosa-Rodriguez
Geboren 1987 in Arecibo, Puerto Rico.
Ausbildung:
Nach seinem Bachelorstudium in Puerto Rico absolvierte er den Diploma de Perfección in Paris. Darauf folgte das Masterstudium in Puerto Rico. Seinen zweiten Master studierte er am Mozarteum in Salzburg. Er lernte bei weltweit renommierten Gitarristen.
Unterrichtstätigkeit:
Sein Studium ging auch immer mit der Unterrichtstätigkeit einher. 2009 unterrichtete er in Paris, 2011 in Puerto Rico, 2013 in Mexiko und 2015 in Salzburg. Seit 2017 lebt er in Weilheim und arbeitet an verschiedenen Musikschulen.
Konzerttätigkeit:
Er gewann bei einigen Wettbewerben Preise und spielte bereits Konzerte in Puerto Rico, Mexiko, Frankreich, Österreich und Deutschland.
Nadine Rütjes
Nadine Rütjes studierte von 2003-2008 klassisches Klavier mit Schwerpunkt Instrumentalpädagogik bei Joop Celis am Konservatorium Maastricht / Niederlande.
Sie absolvierte eine berufsbegleitende Ausbildung beim Verband Bayerischer Musikschulen in Kooperation mit der Musikhochschule Nürnberg: Zertifikationskurs Elementare Musikpraxis für 4 bis 8 jährige Kinder (2018/2019).
Seit 2019 ist sie in Ausbildung zur Suzuki Lehrkraft für Klavier bei Ruth Miura.
Darüber hinaus besuchte sie zahlreiche Fortbildungen im Bereich Musikgarten, Jazz/Rock/Pop bei Tizian Jost und Klavierkurse bei Florian Henschel.
Lehrtätigkeit bei verschiedenen Musikschulen im Fach Klavier, MFE, Blockflöte / Blockflötenklasse.
copyright Anjulie Chen />
Julian Schad
Vielseitig , authentisch und ein Musiker mit Inspiration und Herz .Julian Schad wurde 2021 in die Klasse von Prof. Jack Liebeck an der renommierten Royal Academy of Music in London aufgenommen und ist seitdem auf den Bühnen Europas zuhause, wie der Elbphilharmonie Hamburg, Berliner Philharmonie , Royal Albert Hall London, uvm.
Im Sommer 2023 schloss er sein Masterstudium mit „Distinction“ und „highest honours“ ab und lebt derzeit in Aufkirchen, am Starnberger See, seiner Heimat.
Seit seiner Kindheit war sein Leben von Musik bestimmt.
Er wurde von seinen Eltern, beide professionelle Geiger von Beginn an gefördert.
Bis zu seinem Studium gab er Konzerte als Schlagzeuger, Trompeter, Pianist und komponierte nebenbei eigene Werke.
Mit seinen 4 Geschwistern verbindet Ihn ein besonders enges Verhältnis und nimmt daraus die Energie und Inspiration für seine Karriere.
Neben seiner Tätigkeit als aktiver Konzertviolinist, Konzertmeister und Kammermusiker, organisiert und plant er eigene Projekte. Er forscht an neuen Konzertformaten und Möglichkeiten, klassische Musik allen Menschen zugänglich zu machen.
Seit März 2024 ist er Künstlerischer Leiter der von ihm mitbegründeten Konzertreihe „Klassik2.0&Club“ im Marstall am Starnberger See.
Spielt er nicht selber, unterrichtet Julian seit über 10 Jahren und findet große Freude in der Vermittlung von Musik und junge Menschen dafür zu begeistern ein Instrument zu lernen.
derzeit im Mutterschutz
Anna Scheuren
erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von 5 Jahren nach der Suzuki-Methode bei Helge Thelen in Gilching. Später hatte sie Unterricht bei Peter Michielsen in Puchheim und sammelte erste Orchestererfahrungen im Puchheimer Jugendkammerorchester.
Das Violinstudium an den Musikhochschulen Nürnberg, Detmold und Hannover schloss sie bei Prof. Elisabeth Kufferath mit dem Diplom in den Fächern Instrumentalpädagogik und Künstlerische Ausbildung sehr erfolgreich ab. Anschließend absolvierte sie das Masterstudium bei Prof. Judith Ingolfsson an der Musikhochschule Stuttgart. Zahlreiche Meisterkurse bei renommierten Professoren und Kammermusikensembles brachten zusätzliche musikalische Impulse.
Als begeisterte Orchester- und Kammermusikerin spielte sie in der Jungen Deutschen Philharmonie und dem Jungen Klangforum Mitte Europa. Zudem absolvierte sie 2009/2010 ein Volontariat mit anschließender Aushilfstätigkeit bei den Augsburger Philharmonikern.
Bereits während dem Studium gab Anna Scheuren an verschiedenen städtischen Musikschulen Geigen- und Ensembleunterricht. Nach dem Studium folgte ein mehrmonatiger Unterrichtsaufenthalt bei dem sozialen Jugendorchesterprojekt "Sinfonia por la vida" in Ecuador. Anschließend übernahm sie von 2013-2016 eine Stelle an der Rendsburger Musikschule, in deren Rahmen verschiedene Schüler mit sehr großem Erfolg bis hin zur Bundesebene am Wettbewerb “Jugend musiziert” teilnahmen.
Zwischen dem Jugendorchester der Rendsburger Musikschule und dem Jugendorchesterprojekt in Ecuador organisierte Anna Scheuren einen Orchesteraustausch mit Probenaufenthalten und Konzerten in beiden Ländern.
2012/2013 machte Anna Scheuren eine Ausbildung zur Suzuki-Geigenlehrerin bei der Deutschen Suzuki Gesellschaft in Remscheid.
Seit 2017 lebt und unterrichtet Anna Scheuren in Weilheim.
Anita Schmid-Egger
hatte zunächst Cellounterricht an der Musikschule Garmisch-Partenkirchen, anschließend war sie Schülerin von Anja Lechner in München.1990 begann sie ihr Musikstudium am Richard – Strauss – Konservatorium
(Violoncello bei Katalin Rootering, Nebenfach Klavier bei Yasuko Matsuda)
und setzte es fort an der Musikhochschule München bei Prof. Reiner Ginzel (Violoncello) und bei Prof. Michaela Pühn (Klavier).
Dort machte sie 1996 ihren Abschluß als Diplom-Lehrkraft für Violoncello mit dem zweiten Unterrichtsfach Klavier.
Während des Studiums besuchte sie mehrere Meisterkurse für Violoncello und Kammermusik.
Anschließend nahm sie noch Cellounterricht bei Herbert Heim (Münchner Philharmoniker).
2006 machte sie eine Fortbildung zur Suzuki-Lehrkraft für Violoncello.
Von 1992 bis 2010 unterrichtete sie an der Camerloher Musikschule Murnau die Fächer Violoncello, Klavier und Kammermusik,
seit 2002 ist sie Lehrkraft für Violoncello und Kammermusik an der Musikschule Tutzing.
seit 2019 lehrt sie auch in der Musikschule Weilheim.
Als Duopartnerin der Pianistin ZHAO Ling, als Cellistin des Messina-Quartetts und in diversen anderen Ensembles hat sie außerdem zahlreiche solistische und kammermusikalische Auftritte.
2014 gründete sie gemeinsam mit Angelika Besch (Violine) und Gundula Kretschmar (Klavier) ein Klaviertrio.
Hans-Peter Vogel
stammt aus Würzburg und lebt in München. An den Musikhochschulen dieser beiden Städte hat er Fagott, Kammermusik und Pädagogik studiertund gibt das dort erworbene Wissen nun weiter an Schüler von Gymnasien in München und Rosenheim, sowie der dortigen Musikschulen.
Als Musiker konnte er Orchestererfahrungen sammeln bei den Münchner Symphoniker, den Philharmonischen Orchestern von Hagen/Westf.. und Augsburg,
dem Orchester der bayerischen Polizei, sowie dem Münchner Rundfunkorchester.
Derzeit spielt er an führenden Positionen im Orchester des „Landestheater Bayern“ und der „Isar Philharmonie München“. Zudem forscht er nach „vergessener“ Literatur für sein Instrument und nach Kammermusik für Bläser.
Dies hat zur Gründung der „Fürstlich Löwensteinischen Hofmusic“ geführt, mit der er eine rege Konzerttätigkeit ausübt.
So ist er mit diesem Ensemble häufiger Gast u.a. beim „Hohenloher Kultursommer“, beim „Musiksommer zwischen Inn und Salzach“ bei „Musik in fränkischen Schlössern“, dem „Musikzauber Franken“ dem „Mozartfest Würzburg“ oder dem „Internationalen Musikfest Kreuth“. Er machte Rundfunk- und Fernsehaufnahmen für den Bayerischen Rundfunk, den Südwestfunk, DRS-Zürich, das ZDF und NHK-Tokyo. Ein weiterer Aspekt seiner Recherchen sind zahlreiche Publikationen in Fachzeitschriften, sowie bei den Musikverlagen ACCOLADE und Thomi-Berg.
Astrid Wolfrath
Studium:1991-1996 Richard- Strauss – Konservatorium München im Hauptfach Violine (Urs Stiehler) und Nebenfach Klavier (Friederike Trauer)
Zusatzausbildung:
– 1996-1998 Seminar für Alte Musik mit Kursen in Barockvioline, Historischer Aufführungspraxis, sowie Cembalo- und Generalbassspiel
– 1998 und 1999 Innsbrucker Festwochen Alter Musik mit Kursen in Barockvioline bei namhaften Barockviolinisten wie Rachel Podger und Andrew Manze
Fortbildungen:
– 2003 Instrumentalunterricht in der Waldorfpädagogik
– 2005 Musikkinesiologie
– 2007/08 Streicherklassen- Unterricht nach P. Rolland
– 2012 bis 2014 Elementares Musizieren in der Kita
Konzerte:
– Mitwirkung in diversen Ensembles für Alte Musik, u.a. Il Ponticello, Barockorchester „Sans Souci“ mit Auftritten im Großraum München,
– Kirchenkonzerte für 2 Violinen und Orgel in der Oberpfalz und Auftritte im Rahmen des Oberpfälzer Tango- Festivals
Unterricht:
– Seit 2001 Lehrerin für Geige, Bratsche, Kammermusik in den Musikschulen Weilheim,Tutzing, Bernried
– Elementare Musikpädagogik in Kindergärten in Weilheim
Johann Zeller
Als gebürtiger Allgäuer blickt Johann Zeller *1972 („Hansi“) auf eine reichlich musikalische Vergangenheit zurück: bereits im zarten Kindergartenalter marschierte er mit der Blechtrommel hinter der örtlichen Blaskapelle her, später war er Keyboarder der Partyband „Happy Jack“ (1987-2003) und spielte echte traditionelle Volksmusik als Flügelhornist in diversen Tanzlmusiken.Vielleicht liegt es gerade an diesen Wurzeln, dass er sich in den verschiedensten Kulturen und Stilen zuhause fühlt.
Nach einer ordentlichen Handwerkslehre, genoss er seine musikalische Ausbildung an der Berufsfachschule für Musik in Krumbach (1993-1995) welche ihn dann weiter an das Richard-Strauss-Konservatorium nach München führte (1995-1999).
Seitdem musizierte er u.a. mit Franz Benton, Forastero, Martina Eisenreich, Monika Drasch... und war in verschiedenen Fernsehaufzeichnungen und BR-Produktionen zu sehen.
Pädagogisch arbeitet er als Akkordeonlehrer an der städtischen Musikschule in Weilheim, sowie als Dozent in diversen Workshops und Seminaren.
Seine Eigenkompositionen, die es zum Teil auch als Noten gibt (u.a. in seiner dreibändigen Akkordeonschule), bringt er vor allem mit dem Duo "KlangZeit" mit der Geigerin Marie-Josefin Melchior, im Duo zusammen mit dem Harfenisten Kiko Pedrozo aus Paraguay oder im Trio mit allen beiden auf die Bühne.
www.johann-zeller.com